Die VivaScope-Ex-vivo-Technologie ermöglicht eine direkte pathologische Analyse während der Operation. Wie bei der H&E-Färbung werden die VivaScope-Bilder aus zwei Komponenten erzeugt. Zwei Laser mit unterschiedlichen Wellenlängen erzeugen zwei unterschiedliche Bilder, ein Fluoreszenzbild und ein Reflexionsbild. Beide Signale werden gleichzeitig abgetastet und zur Erzeugung pseudofarbiger Bilder verwendet. Die Software des Geräts verwendet einen Algorithmus, um die erfassten Bildinformationen in Farben zu übersetzen, die H&E ähneln.
Frisches Gewebe kann unmittelbar nach einer Exzision ohne langwierige Verfahren untersucht werden. Dies ermöglicht die direkte Beurteilung des Präparats im Operationssaal. Alles verpackt in unserem „beweglichen“ Labor, dem VivaScope 2500. Das Gerät ist in der Lage, innerhalb der DICOM-Umgebung eines Krankenhauses zu arbeiten, um die Speicherung, Suche, Betrachtung, Planung und Sicherung der aufgenommenen Bilder zu ermöglichen.
Bilder mit Genehmigung von Dr. Javiera Pérez-Anker.
Basalzellkarzinom; abgebildet mit dem VivaScope 2500 (links) und nach H&E-Färbung (rechts)
Die VivaScope-Technologie basiert auf der konfokalen Mikroskopie und liefert Bilder mit hervorragender optischer Auflösung und hohem Kontrast. Die Bilder des VivaScope 2500 ermöglichen einen nahtlosen Zoom mit bis zu 500-facher Vergrößerung und eine große Probengröße.
Das Mikroskop kann auf einem beweglichen Tisch installiert werden und somit an verschiedenen Orten und in Operationsräumen in Kliniken/Krankenhäusern eingesetzt werden.
Bild mit Genehmigung von Dr. Javiera Pérez-Anker, Klinikum von Barcelona.